Kl.10 b: Klassenfahrt nach Berlin

 

Bericht von Lena, 10 b

 

Am frühen Mittwochmorgen des 3. Septembers ging es mit dem Zug Richtung Berlin auf unsere Abschlussfahrt. Schon während der Zugfahrt hatten wir mächtig Spaß. Aufregend wurde es schon, als wir in Berlin am Ostbahnhof ausstiegen. Björn war der Meinung, er habe seine Jacke im ICE vergessen, worauf er wieder in den Zug einstieg. Dann stellte sich jedoch heraus, dass seine Jacke in seinem Rucksack war. Inzwischen hatten sich die vorderen Zugtüren geschlossen, so dass er bis ans Ende des Zuges laufen musste. Als er aus dem Zug kam, waren wir alle natürlich erleichtert, ihn wiederzuhaben, waren trotzdem amüsiert darüber, dass er nicht vorher in den Rucksack geschaut hatte.

 

 

Nachdem wir unser Gepäck in dem Jugendhotel abgegeben hatten, gingen wir zum Bundestag. Wir saßen im Plenarsaal und hörten gespannt dem Erzähler zu. Nachdem wir auch die Glaskuppel erkundet hatten, verließen wir den Bundestag und ruhten uns auf der Wiese davor aus.

     

 

     

Am nächsten Tag hatten wir eine Stadtführung, aber nicht eine der gewöhnlichen Art. Wir durften uns selbst die Orte aussuchen, für die wir uns interessierten. Da wir das Buch „Christiane F. die Kinder vom Bahnhof Zoo“ in der Schule gelesen hatten, interessierte uns vor allem der Bahnhof Zoo. Die Stadtführerin zeigte uns die Unterschiede zwischen dem Bahnhof früher und heute.
 

 

Anschließend fuhren wir mit dem sogenannten „Drogenexpress“. Dies ist eine U-Bahn-Strecke, wo die Dealer unbemerkt ihre Drogen verteilen können. Wir sahen mit eigenen Augen, wie die Drogen überreicht werden, dies war schon sehr aufregend und beunruhigend zugleich. Daraufhin gingen wir zu den Hackeschen Höfen und der Museumsinsel. Es gab auf dem Weg dorthin viele wertvolle Sprüche zu lesen.

 

An demselben Abend fuhren wir mit der S-Bahn zu der bekannten Diskothek „Matrix“. Wir blieben fast bis Mitternacht, obwohl einige lieber länger geblieben wären. Alle haben viel getanzt und Spaß gehabt. Dadurch wuchs unsere Klassengemeinschaft um einiges mehr zusammen. Larissa bekam die Verantwortung von Herrn Michaelis und Frau Henke zugeschrieben, sie sollte uns zurück ins Hotel bringen. So ganz reibungslos funktionierte es zwar nicht, was uns allen aber nichts ausmachte, da wir dadurch in der Nacht ein wenig mehr von der Stadt sehen konnten.

     

Am letzten Tag durften wir uns aussuchen, was wir gerne unternehmen wollten, und so machten wir eine ruhige Bootsfahrt über die Spree. Anschließend fuhren wir zu dem Kaufhaus „Arkaden“, um eine Kleinigkeit zu essen. Es war so schönes Wetter, dass wir draußen auf der Wiese aßen und uns sonnten.

 

Zu guter Letzt gingen wir von dem Potsdamer Platz bis zum Brandenburger Tor. Wir kamen am „Holocaust-Mahnmal“ vorbei. Dies ist ein Denkmal, das an die vielen ermordeten Juden Europas erinnert. Es sind viele Betonquader in unterschiedlichen Größen aufgestellt. Vom Brandenburger Tor ging es dann zum Jugendhotel, das Gepäck holen.
Dann hieß es: Ab nach Hause!

 

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Af